Tarifpolitik
IG Metall verlangt mehr Mitbestimmung
Arbeitswelt
ifo: Kurzarbeit sinkt im Dezember geringfügig
SPD fordert bezahlten Urlaub für Eltern von Kita- und Schulkindern
Kieler Ökonom fürchtet Wegfall von 600.000 Jobs wegen Corona
Konjunktur
Niedrigeres Wachstum durch Lockdown befürchtet
Studie: Aufschwung nach der Krise kommt nicht allen Branchen zu Gute
Interesse am Auto wächst weiter
Chinas Industrie wächst langsamer
Industrie / Handel
Automobilindustrie begrüßt EU-China Investitionsabkommen
Wirtschaftsweise: Industrie hat Klimaschutz aufgehalten
Wirtschafts- und Sozialpolitik
Arbeitgeber fordern eine längere Lebensarbeitszeit
Neuer BDI-Chef Russwurm befürchtet Verteilungskämpfe wegen Corona
Altmaier: „Sozialgarantie“ bis Ende 2022 verlängern
Tarifpolitik
IG Metall verlangt mehr Mitbestimmung
Die IG Metall verlangt mehr Mitbestimmung und ein Ende des Doppelstimmrechts für Aufsichtsratsvorsitzende in Aktiengesellschaften. Insbesondere bei Standort-Entscheidungen reiche es nicht aus, nur nach den Interessen der Aktionäre zu handeln, sagte der Leiter des IG-Metall-Bezirks Mitte, Köhlinger, der Deutschen Presse-Agentur. In Zeiten der starken öffentlichen Unterstützung für Betriebe während der Corona-Pandemie müssten sämtliche Interessensgruppen berücksichtigt werden. Eine verlässliche Planung von Investitionen, Produktplatzierungen und ihren Auswirkungen auf die Beschäftigten will die Gewerkschaft auch im Rahmen des Flächentarifs für die Metall- und Elektroindustrie über sogenannte Zukunftstarifverträge durchsetzen. In Teilen hätten die Unternehmen den notwendigen Umbau zu Elektroantrieben und Digitalisierung schlichtweg verschlafen und jahrelang hohe Gewinne einkassiert, sagte Köhlinger. (Quelle: dpa, M+E-Newsletter, Gesamtmetall)
Arbeitswelt
ifo: Kurzarbeit sinkt im Dezember geringfügig
Die Kurzarbeit in Deutschland ist im Dezember geringfügig gesunken. Nach ifo-Schätzungen waren zum Jahresende 1,95 Millionen Menschen davon betroffen, im Vormonat waren es 1,98 Millionen. „Hinter der Fassade der Stabilität verbergen sich jedoch größere Verschiebungen: In der Industrie ist die Kurzarbeit über alle Branchen gesunken. Gestiegen ist sie jedoch im Einzelhandel und im Gastgewerbe, die besonders vom aktuellen Lockdown betroffen sind“, sagt ifo-Arbeitsmarktexperte Link. Im Einzelhandel nahm die Kurzarbeit sprunghaft zu auf 150.000 Menschen, nach 97.000 im November. Das sind 6,1 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, nach 3,9 Prozent. Im Gastgewerbe sind sogar 414.000 Beschäftigte in Kurzarbeit, nach 374.000 im November. Das entspricht 39,0 Prozent nach 35,3 Prozent. Im Großhandel nahm die Zahl der Kurzarbeiter ab: von 101.000 auf 84.000 Beschäftigte; das sind 6,0 Prozent nach 7,2 Prozent der Mitarbeiter. Bei den Autohändlern und Werkstätten sank sie von 26.000 auf 22.000 Mitarbeiter, das sind 3,2 nach 3,6 Prozent. In den Branchen, die vom Lockdown ab Mitte Dezember besonders betroffen sind, könnte die Schätzung allerdings unterzeichnet sein. Denn zum Beispiel im Einzel- und Autohandel hatten bereits vor Ankündigung der Maßnahmen 85 Prozent aller Umfrageteilnehmer ihren Umfang an Kurzarbeit gemeldet. In der Industrie sank die Zahl der Kurzarbeiter auf 583.000, von 680.000 im November. Das sind 8,4 Prozent der Beschäftigten, nach 9,8 Prozent. Besonders viele Beschäftigte im Maschinenbau sind noch in Kurzarbeit, aber auch hier ging die Zahl zurück von 185.000 auf 161.000 Beschäftigte. Das sind 15,1 Prozent nach 17,3 Prozent. Die Ergebnisse beruhen auf Meldungen von rund 7.000 Unternehmen, die im Dezember bei der monatlichen ifo Konjunkturumfrage nach dem aktuellen Einsatz von Kurzarbeit befragt wurden. (Quelle: ifo Institut, M+E-Newsletter, Gesamtmetall)
SPD fordert bezahlten Urlaub für Eltern von Kita- und Schulkindern
Angesichts der immer wahrscheinlicheren Verlängerung des Lockdowns will die SPD durchsetzen, dass Eltern mit Kita- und Schulkindern bezahlten Urlaub zur Betreuung des Nachwuches nehmen dürfen. „Wenn man Schulen und Kitas zulässt, muss man mitdenken, was mit den Eltern ist. Die brauchen dann bezahlten Urlaub“, sagte SPD-Generalsekretär Klingbeil am Sonntagabend bei „Bild live“. „Dann müssen Unternehmen den Eltern freigeben, zehn Tage, 14 Tage, eine Woche.“ Die bisherige Blockadehaltung der Union in der Frage werde bei der Ministerpräsidentenkonferenz zu Wochenbeginn auf den Tisch kommen. (Quelle: dpa, M+E-Newsletter, Gesamtmetall)
Kieler Ökonom fürchtet Wegfall von 600.000 Jobs wegen Corona
Wegen der Corona-Pandemie werden nach Ansicht des Ökonomen Felbermayr in Deutschland rund 600.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Am härtesten treffe es Bereiche, die bereits vorher einem strukturellen Wandel unterlagen wie die Luftfahrt- und die Tourismusbranche, sagte der Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft der Deutschen Presse-Agentur. „Die Luftfahrt müsste in einer dekarbonisierten Welt ohnehin schrumpfen. Da wird durch Corona vieles vorweggenommen und das nachhaltig.“ (Quelle: dpa, M+E-Newsletter, Gesamtmetall)
Konjunktur
Niedrigeres Wachstum durch Lockdown befürchtet
Der Chef der sogenannten Wirtschaftsweisen, Feld, erwartet als Folge des derzeitigen Corona-Lockdowns ein um mindestens einen halben Prozentpunkt geringeres Wirtschaftswachstum in Deutschland. Die im November veröffentlichte Prognose seines Gremiums, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2021 um 3,7 Prozent steigen werde, sei wegen der verschärften Restriktionen „nicht haltbar“, sagte Feld am Sonntagabend im Internetprogramm der „Bild“-Zeitung. Allerdings sei „durchaus noch eine Drei vor dem Komma möglich“, sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. DIW-Chef Fratzscher erwartet eine Verlängerung des Corona-Lockdowns mit schweren Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. „Je länger es dauert, desto mehr Unternehmen kommen an die Grenzen ihrer Möglichkeiten, desto mehr werden pleitegehen“, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung der „Augsburger Allgemeinen“ vom Samstag. (Quelle: AFP, dpa, M+E-Newsletter, Gesamtmetall)
Studie: Aufschwung nach der Krise kommt nicht allen Branchen zu Gute
Kräftiges Wachstum im Gastgewerbe und in der Autoindustrie, Rückgänge im Bergbau: Nicht alle Branchen werden dem Prognos-Institut zufolge von dem erwarteten Konjunkturaufschwung nach der Corona-Krise profitieren. „Die Spanne zwischen der schwächsten und der stärksten Branchenentwicklung fällt größer aus als je zuvor“, sagte Prognos-Chefvolkswirt Böhmer der Deutschen Presse-Agentur. Das kräftigste Wachstum trauen die Experten in diesem Jahr Branchen zu, die die Corona-Krise besonders hart getroffen hat. Bergbau, Kokerei und Mineralölverarbeitung dürften wegen des deutlichen Strukturwandels in diesen Branchen dagegen weiter schrumpfen. (Quelle: dpa, M+E-Newslettter, Gesamtmetall)
Interesse am Auto wächst weiter
„Der weiterhin sehr starke Wunsch nach dem eigenen Auto wird auch durch die Pkw-Neuzulassungszahlen in Deutschland bestätigt: Nach einem Corona-bedingten Markteinbruch bis zur Mitte des Jahres 2020 kamen in den drei Monaten September, Oktober und November insgesamt rund 830.000 neue Pkw auf die Straße. Das liegt sogar leicht über dem Volumen des Vorjahresniveaus“, betont die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Müller. Laut AutoScout 24 ist für die meisten Deutschen das eigene Auto nicht nur unentbehrlich und wird höchst ungern verliehen: Bei der Neuanschaffung ist die hohe Wertschätzung ebenfalls messbar. So planen 56 Prozent der Deutschen, mehr Geld für Qualitäts-, Sicherheits- oder Umweltaspekte bei einem neuen Fahrzeug ausgeben. Dazu passt, dass die Käufer in Deutschland bereit sind, mehr Geld für ihren Neuwagen auszugeben. Laut einer Marktanalyse des CAR Center Automotive Research-Instituts ist der durchschnittliche Listenpreis in den ersten acht Monaten 2020 auf 37.710 Euro gestiegen, ein Plus von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr – und laut Studie der höchste Anstieg seit über zehn Jahren. Wesentlich getrieben wird der große Anstieg der Durchschnittspreise durch das Verhalten der Autokäufer, hochwertigere Produkte zu kaufen, so die Analyse der Studie. Übrigens: Der Listenpreis für E-Modelle lag im Schnitt noch einmal 10.000 Euro höher. Bei den E-Autos erlebt Deutschland gerade einen regelrechten Boom: Im November verfünffachten sich die Neuzulassungen von E-Autos gegenüber dem Vorjahresmonat; jedes fünfte Auto, das derzeit in Deutschland neu zugelassen ist, ist ein Elektrofahrzeug. Wie eng die „Beziehung“ zwischen dem Pkw-Halter und seinem eigenen Auto ist, hat vor kurzem der Autodaten-Spezialist DAT untersucht. Das Ergebnis widerlegt die oft formulierte These, wonach den Menschen das eigene Auto weniger wichtig sei. Das Gegenteil ist der Fall. Für 92 Prozent aller Fahrzeugbesitzer muss der Wagen immer in einwandfreiem technischem Zustand sein. Auch der 2020 EY Mobility Consumer Index kommt in einer Befragung von mehr als 3.300 Konsumenten in neun Ländern (China, Deutschland, Indien, Italien, Singapore, Süd-Korea, Schweden, Großbritannien und USA) zu dem Ergebnis, dass das eigene Auto der neue Trend ist. Fast ein Drittel derjenigen, die kein eigenes Auto besitzen, beabsichtigt den Autokauf in den nächsten sechs Monaten. Und von diesen würden sich wiederum fast 30 Prozent für ein Elektroauto (BEV oder Hybrid) entscheiden. Als Hauptgründe für die Kaufbereitschaft geben die Menschen die Folgen der COVID-19 Pandemie an. Besonders interessant ist der Befund der EY-Studie, dass insbesondere die Millennials- Generation, also die 24- bis 39-Jährigen, in den nächsten sechs Monaten weltweit für eine hohe Pkw-Nachfrage sorgen werden.
(Quelle: VDA, M+E-Newsletter, Gesamtmetall)
Chinas Industrie wächst langsamer
Die Industrie in China wächst langsamer. Das zeigt der am Montag veröffentlichte Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex (PMI). Er fiel im Dezember auf 53,0 (November: 54,9) Punkte. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Rückgang auf 54,8 Punkte gerechnet. Werte über 50 Punkten zeigen Wachstum an. (Quelle: Reuters, M+E-Newsletter, Gesamtmetall)
Industrie / Handel
Automobilindustrie begrüßt EU-China Investitionsabkommen
Die Europäische Union und die Volksrepublik China haben den Abschluss der vor sieben Jahren begonnenen Verhandlungen zu einem Investitionsabkommen verkündet. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) begrüßt diese Einigung. Das Investitionsabkommen zwischen der Volksrepublik und der EU soll zu mehr Planungssicherheit und einfacherem Marktzugang für europäische Unternehmen in China beitragen. Zudem soll das Abkommen die weitere Annäherung der Wettbewerbsbedingungen zwischen diesen wichtigen Automobilmärkten fördern und Anreize für mehr Handel und Investitionen zwischen China und der EU bieten. Noch (Stand 30.12.2020) liegt der Vertragstext der Öffentlichkeit nicht vor. Das erst kürzlich verabschiedete Abkommen RCEP (Regional Comprehensive Economic Partnership) habe Europa wieder gezeigt, wie wichtig Handels- und Investitionsabkommen sind. „Das Investitionsabkommen bedeutet eine Stärkung für den Standort Deutschland, den internationalen Handel und den Wettbewerb. Es muss nun möglichst schnell ratifiziert werden," erklärt VDA-Präsidentin Müller. „Für unsere Unternehmen wird die Planungs- und Investitionssicherheit gestärkt. Zudem leisten solche Abkommen immer auch einen wichtigen Beitrag zum Dialog über Menschenrechts- und Umweltschutzstandards. Auch deshalb unterstützen wir den Fortschritt in den Beziehungen zwischen Brüssel, Berlin und Peking. Der chinesische Markt gewinnt für die deutsche Automobilindustrie schon seit vielen Jahren an Bedeutung. Ob als Produktionsstandort, Absatz- oder Exportmarkt: Die Volksrepublik spielt eine zentrale Rolle bei der Sicherung von Arbeitsplätzen auf beiden Seiten. So unterhalten VDA-Mitglieder über 350 Standorte in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt – so viel wie an keinem anderen Auslandsstandort. Deutsche Hersteller produzierten 2019 rund 5,1 Mio. Pkw in China und beschäftigen über 125.000 Mitarbeiter in China. (Quelle: VDA, M+E-Newsletter, Gesamtmetall)
Wirtschaftsweise: Industrie hat Klimaschutz aufgehalten
Die Nürnberger Volkswirtschaftsprofessorin und „Wirtschafsweise“ Grimm hat der deutschen Industrie vorgeworfen, den Strukturwandel hin zu mehr Klimaschutz zu lange bewusst verlangsamt zu haben. „Man darf nicht verschweigen, dass die Industrie teilweise versucht hat, diesen Strukturwandel aufzuhalten. Das kann sich nun rächen, wenn entscheidende Komponenten für eine klimafreundlichere Wirtschaft nicht aus Europa kommen“, sagte Grimm der Deutschen Presse-Agentur. Auch die Politik habe ihren Anteil an diesem Problem. „Die Strukturen haben dies begünstigt. Die Politik hat zum Beispiel bereitwillig immer wieder die Produktion von Verbrennermotoren gestützt und dadurch den Druck, Veränderungen anzustoßen, gering gehalten“, sagte Grimm. „Man hat zu kurzfristig gedacht und Bestandserhaltung betrieben. Das hat sich ex post als nicht klug herausgestellt“, betonte die Wirtschaftsweise. (Quelle: dpa, M+E-Newsletter, Gesamtmetall)
Wirtschafts- und Sozialpolitik
Arbeitgeber fordern eine längere Lebensarbeitszeit
Arbeitgeberpräsident Dulger sagte der Deutschen Presse-Agentur, bei weiter steigender Lebenserwartung müsse auch die Arbeitsdauer ansteigen. Wegen des demografischen Wandels werde der Druck auf die sozialen Sicherungssysteme immer stärker. Die Kosten aus der Alterung der Gesellschaft müssten auf die Generationen verteilt werden. Nur so könne das Vertrauen in die gesetzliche Rente erhalten werden, betonte Dulger. Die Wirtschaftsweise Schnitzer sieht in dieser Frage schnellen Handlungsbedarf. Sie sagte dem „Handelsblatt“, man müsse rasch reagieren. Die Menschen könnten eine Heraufsetzung des Renteneintrittsalters leichter akzeptieren, wenn sie wüssten, dass dies erst in ein paar Jahren einsetze. (Quelle: DLF, M+E-Newsletter, Gesamtmetall)
Neuer BDI-Chef Russwurm befürchtet Verteilungskämpfe wegen Corona
Der neue BDI-Präsident Russwurm befürchtet harte Konflikte wegen der Frage, wer die Last der Corona-Krise und der staatlichen Rettungspakete trägt. „Am Ende zahlen wir alle dafür“, sagt er der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Aufflammende Verteilungskämpfe seien jetzt schon zu beobachten, wenn nach höheren Steuern für Unternehmen oder einer Vermögensabgabe gerufen werde. „Dahinter steckt der Irrglaube, dass es irgendwem helfen würde, den Unternehmen Mittel für Investitionen zu entziehen“, sagt der Präsident des des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. „Wenn die Last zu hoch wird, leiden Unternehmen und mit ihnen unser Land.“ (Quelle: Reuters, M+E-Newsletter, Gesamtmetall)
Altmaier: „Sozialgarantie“ bis Ende 2022 verlängern
Bundeswirtschaftsminister Altmaier will Entlastungen für Unternehmen sowie Verbraucher ausweiten. Der CDU-Politiker sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Ich bin sehr dafür, dass wir noch vor der Bundestagswahl die jetzt geltenden Regelungen verlängern. Das gilt sowohl für die Sozialabgaben wie auch für die EEG-Umlage, damit alle Beteiligten Planungssicherheit und Berechenbarkeit haben.“ Beides seien wichtige Standortfaktoren und für einen nachhaltigen, dauerhaften Aufschwung sei beides unverzichtbar. „Die Sozialgarantie sollte bis Ende 2022 verlängert werden, damit eine neue Bundesregierung, die nach der Bundestagswahl kommt, genügend Zeit hat, die erforderlichen Entscheidungen vorzubereiten und zu treffen“, sagte Altmaier. Die Bundestagswahl findet Ende September statt. (Quelle: dpa, M+E-Newsletter, Gesamtmetall)