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VSU-Schlagzeilen 02.06.2022

ZF soll auf E-Antrieb umstellen / Perspectives startet / Warnstreiks in der Stahlindustrie / Banken: Höhere Inflation bleibt länger / VSU gründet erneut Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerk

Saarland/Region 
ZF soll auf E-Antrieb umstellen 
"Perspectives" startet  

Arbeitswelt 
BAG: Arbeitgeber darf Corona-Tests anordnen 

Tarifpolitik 
Warnstreiks in der Stahlindustrie

Konjunktur
Banken: Höhere Inflation bleibt länger  
Umfrage - Russische Industrie kehrt auf Wachstumskurs zurück 
US-Währungshüterin peilt Zinsniveau von 2,5 Prozent an 
  
Steuern / Haushalt 
Habeck: Tankzuschuss eigentlich nicht richtig 

Wirtschaftspolitik 
Scholz will mit Sozialpartnern über Inflation beraten 
Verschärfte Lieferprobleme im Einzelhandel wegen Corona in China 
  
Energiepolitik 
VSU gründet erneut Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerk 
Scholz: Schaffen Energieunabhängigkeit und Klimaschutz zusammen 
Verordnung Habecks: Größter Gasspeicher kann befüllt werden 

Preis 
SCHULEWIRTSCHAFT-Preis 2022 „Das hat Potenzial!“ 


Saarland/Region 

ZF soll auf E-Antrieb umstellen  
Der ZF-Konzern will den Wandel vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb schneller vorantreiben. Nach einem Medienbericht soll das Werk in Saarbrücken auf E-Mobiltät umgestellt werden. Dem Handelsblatt sagte Vorstandschef Scheider, er gehe davon aus, dass ZF schon 2030 mehr Umsatz mit Elektromobilität machen werde als mit Antriebstechnik für Verbrennermotoren. Die Unternehmensleitung befinde sich in Gesprächen über die Produktion von hochwertigen Elektrokomponenten in ihrem Getriebewerk im Saarland. ZF beschäftigt in Saarbrücken 9000 Menschen. (Quelle: sr-online) 

"Perspectives" startet 
Heute beginnt das deutsch-französische Bühnenfestival Perspectives. Nach zwei Jahren Einschränkungen durch die Coronapandemie gibt es in diesem Jahr erstmals wieder das volle Angebot. Vom 2. bis zum 11. Juni können sich Besucher auf ein breit gefächertes Programm aus den verschiedensten Bereichen der Bühnenkunst freuen. Spielorte sind Saarbrücken, Saarlouis und Saargemünd. Gezeigt werden Theater-, Musik-, Tanz-, Zirkus- und Kinoveranstaltungen. Die Stiftung ME Saar ist einer der Hauptsponsoren des Festivals. (Quelle: sr-online) 

  
Arbeitswelt 

BAG: Arbeitgeber darf Corona-Tests anordnen 
Arbeitgeber dürfen in Zeiten von Corona die Durchführung von PCR-Tests anordnen. Diese Grundsatzentscheidung zum betrieblichen Gesundheitsschutz traf das Bundesarbeitsgericht (BAG). Es gab damit der Bayerischen Staatsoper Recht, die in ihrem Hygienekonzept eine PCR-Testpflicht vorgesehen hatte. Die klagende Flötistin, die die Tests verweigert hatte und daraufhin unbezahlt freigestellt worden war, unterlag damit auch letztinstanzlich vor Gericht. Eine solche Anordnung sei möglich, aber die Testpflicht müsse verhältnismäßig sein und die Interessen beider Seiten abwägen, entschied das BAG im Streit um Testpflichten in Hygienekonzepten von privaten und öffentlichen Unternehmen (5 AZR 28/22). Die Begründung der Bundesarbeitsrichter: Arbeitgeber hätten eine Fürsorgepflicht und könnten im Interesse des Arbeitsschutzes Weisungen erteilen, um Leben und Gesundheit zu schützen, erklärte der Fünfte Senat. „Nach der Rechtsprechung des BAG müssen Arbeitgeber aktiv werden, wenn es Gefährdungen für Arbeitnehmer gibt", sagte der Vorsitzende Richter Linck in der Verhandlung. Das Urteil hat nach Ansicht von Fachleuten Auswirkungen auf Tausende Arbeitnehmer, wenn die Zahl der Corona-Infektionen im Herbst in Deutschland wieder stark steigen sollte. Es könne „für die nächste Infektionswelle entscheidende Hinweise zur Abwägung von Daten- und Gesundheitsschutz geben", sagt der Bonner Arbeitsrechtsprofessor Thüsing.  
(Quelle: dpa, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 

 

Tarifpolitik

Warnstreiks in der Stahlindustrie 
Nach ersten Arbeitsniederlegungen in der Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen hat auch in Niedersachsen ein Warnstreik begonnen. Laut IG Metall legten am Morgen die ersten rund 200 Beschäftigen der Salzgitter AG die Arbeit nieder. Am frühen Morgen waren bei Thyssenkrupp in Gelsenkirchen fast 200 Beschäftigte in den Ausstand getreten. Die Tarifkommission der IG Metall hatte die Warnstreiks in der nordwestdeutschen Eisen- und Stahlindustrie in der vergangenen Woche beschlossen und erste Aktionen nach dem Ende der Friedenspflicht am Dienstag (31. Mai) angekündigt. Auch in Ostdeutschland ruft die IG Metall die Stahlarbeiter erstmals in dieser Tarifrunde für Donnerstag zu Warnstreiks auf. Zuvor war die zweite Verhandlungsrunde ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Eine dritte Gesprächsrunde ist für den 10. Juni geplant. Die Gewerkschaft fordert unter anderem 8,2 Prozent mehr Lohn. Die Arbeitgeber hatten in der ersten Runde 2.100 Euro als Einmalzahlung angeboten. (Quelle: dpa-AFX, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 
  

  
Konjunktur
  
Banken: Höhere Inflation bleibt länger 
Die Menschen in Deutschland müssen sich nach Einschätzung des Privatbankenverbandes BdB langfristiger auf höhere Teuerungsraten einstellen. „Wegen statistischer Basiseffekte bei den Energie- und Rohstoffpreisen sollte die Inflationsrate im weiteren Jahresverlauf zwar wieder etwas sinken. Mit Raten von über 3 Prozent dürften die Verbraucherpreise aber auch im Durchschnitt des kommenden Jahres deutlich über dem 2-Prozent-Ziel der Europäischen Zentralbank liegen", schreibt der Bundesverband deutscher Banken (BdB) in einer aktuellen Analyse. Nach BdB-Einschätzung werden „zunehmend strukturelle Änderungen die Preisentwicklung in den nächsten Jahren prägen": Arbeitskräftemangel, Umbau der Wirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit sowie Neuausrichtung der globalen Produktions- und Lieferketten. (Quelle: dpa, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 

Umfrage - Russische Industrie kehrt auf Wachstumskurs zurück
Die Industrie in Russland ist im Mai trotz der internationalen Sanktionen wegen des Krieges gegen die Ukraine erstmals seit Jahresbeginn wieder gewachsen. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) kletterte um 2,6 auf 50,8 Punkte, wie S&P Global mitteilte. Das Barometer lag damit erstmals seit Januar wieder über der Marke von 50, ab der es ein Wachstum signalisiert. „Langsamere Rückgänge bei der Produktion, den Auftragseingängen, der Beschäftigung und den Lagerbeständen trugen allesamt zum Anstieg bei, den saisonal bereinigten PMI zu steigern“, so die Analysten des Finanzinformationsdienstleisters. Das russische verarbeitende Gewerbe steht nach wie vor unter starkem Druck durch die Sanktionen, die der Westen wegen der am 24. Februar begonnenen Invasion der Ukraine verhängt hat. So ging die Produktion im Mai weiter zurück, wie S&P Global ermittelte. Auch die Exporte waren weiterhin stark rückläufig, da die russischen Unternehmen von der Weltwirtschaft abgeschnitten sind und mit erheblichen Unterbrechungen ihrer Lieferketten zu kämpfen haben. Zudem bauten die Industriebetriebe im Mai erneut Stellen ab. Zugleich wuchs die Zuversicht, da die Firmen auf eine wirtschaftliche Stabilisierung und eine höhere Inlandsnachfrage in den kommenden Monaten hoffen. (Quelle: Reuters, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 
  
US-Währungshüterin peilt Zinsniveau von 2,5 Prozent an 
Im Kampf gegen die hohe Inflation sollte die US-Notenbank Fed laut der Währungshüterin Daly noch dieses Jahr ein Leitzinsniveau von 2,5 Prozent erreichen. Es seien nun einige Zinsschritte in Höhe von einem halben Prozentpunkt angezeigt, sagte sie dem Sender CNBC am Mittwoch. Es gehe darum, so schnell wie möglich ein neutrales Zinsniveau zu erreichen, das die Wirtschaft weder anschiebt noch bremst. Dies verortet sie bei 2,5 Prozent: „Lasst uns so schnell dorthin gelangen, wie es geht“, fügte die Präsidentin des Fed-Bezirks San Francisco hinzu.
(Quelle: Reuters, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 

  
  
Steuern / Haushalt 

Habeck: Tankzuschuss eigentlich nicht richtig 
Die vorübergehende Senkung der Mineralölsteuern adressiert nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Habeck vor allem ein gefühltes Problem – könnte aber trotzdem Wirtschaft und Menschen etwas entlasten. Eigentlich sei die Senkung der Mineralölsteuer für drei Monate nicht richtig, weil es in Zeiten hoher Preise ein „Effizienzsignal“ brauche, sagte Habeck bei einem Kongress des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft in Berlin. Dies führe dann dazu, dass Menschen ihr Verhalten änderten und sich Technik und Wirtschaft anpassten. So sei nach der Ölkrise 1970 der durchschnittliche Spritverbrauch von Autos deutlich gesunken. „Hohe Preise führen zu Anpassungen von Märkten“, sagte Habeck. „So funktioniert unser Land, und das ist auch gut und richtig.“ Dieser Mechanismus werde nun gewissermaßen ein Vierteljahr lang ausgesetzt.
(Quelle: dpa, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 

Wirtschaftspolitik 

Scholz will mit Sozialpartnern über Inflation beraten 
Bundeskanzler Scholz will gemeinsam mit Arbeitnehmern und Arbeitgebern über Lösungen zum Umgang mit der aktuellen Preissteigerung beraten. Er wolle beide Seiten zu einer „konzertierten Aktion“ zusammenrufen, erklärte Scholz in der Generaldebatte zum Etat 2022. In der ersten Wirtschaftskrise der Bundesrepublik rief Wirtschaftsminister Schiller (SPD) 1967 Vertreter von Regierung, Bundesbank, Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften zu einer „konzertierten Aktion“ an einen Tisch, um Interessen freiwillig abzustimmen und in Einklang zu bringen. Das sei ein „ungewöhnlicher Schritt“, der aber angesichts der aktuellen Lage dringend geboten sei, so Scholz. Er machte deutlich, dass dieser Abstimmungsprozess „kein Dauerzustand“ sein dürfe und dass es dort keine Lohnverhandlungen geben werde. Die Sozialpartner und der Staat hätten in Deutschland aber eine „lange Tradition, in solchen Lagen eng für das Gemeinwohl zusammenzuarbeiten“. Das Problem steigender Preise sei nicht gelöst, so der Kanzler und warnte vor einer „dauerhaften Entwicklung mit zu hohen Inflationsraten“. Scholz stellte auch klar, dass staatliche Hilfen nicht unbegrenzt ausgezahlt werden könnten. „Bei allem, was wir heute und auch künftig tun, ist eins klar: Kreditfinanzierte Dauersubventionen sind keine Lösung - zumal wir nächstes Jahr die verfassungsmäßig vorgegebene Schuldenbremse wieder einhalten wollen“. Ziel müsse es sein, „den Inflationsdruck nachhaltig zu mindern“.  
(Quelle: dpa-AFX, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 
  

Verschärfte Lieferprobleme im Einzelhandel wegen Corona in China 
Die Schließung großer Häfen in China infolge von Corona-Ausbrüchen verschärft die Lieferprobleme im deutschen Einzelhandel. 80,1 Prozent der Einzelhändler klagten im Mai, dass sie nicht alle bestellten Waren liefern können, teilte das Münchner Ifo-Institut zu seiner monatlichen Unternehmensumfrage mit. Im April waren es lediglich 67,1 Prozent, auf dem bisherigen Höhepunkt im vergangenen Dezember 81,6 Prozent. „Viele Waren stehen nicht im Regal, sondern im Container in einem Hafen von China“, so der Leiter der ifo Umfragen, Wohlrabe. „Der Konsument braucht somit eine gewisse Flexibilität beim Einkauf.“ Zwei Drittel der Einzelhändler erklärten, die Lage in China habe die bereits bestehenden Lieferprobleme nochmals verschärft. Lieferungen bleiben aus bei Spielwarenhändlern, Bau- und Supermärkten und Fahrradhändlern. Fehlende Halbleiter und Chips lassen die Auswahl bei elektronischen Produkten schrumpfen. (Quelle: ifo Institut, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 


  
Energiepolitik 

VSU gründet erneut Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerk 
Die Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände (VSU) setzt sich gemeinsam mit den Unternehmen im Saarland für energieeffizientes Wirtschaften ein. In diesem Zusammenhang gründet sie zum dritten Mal ein Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerk. Im regelmäßigen Austausch wollen die Unternehmen ihre Energieeffizienz steigern, Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen umsetzen und letztlich auch Kosten senken. Interessierte Unternehmen sind herzlich eingeladen, sich am neuen Netzwerk „E.E.f.I. 2.0 – EnergieEffizienz für die Industrie“ zu beteiligen. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2025 300 bis 350 neue Netzwerke ins Leben zu rufen und so fünf bis sechs Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen einzusparen. Die VSU unterstützt die Bundesinitiative bereits seit 2016 aktiv und mit viel Engagement. Bis März 2022 war die VSU Netzwerkträgerin des ersten branchenübergreifenden Energieeffizienz-Netzwerks, das ausschließlich aus saarländischen Großbetrieben bestand: das Energieeffizienz-Netzwerk E.E.f.I. - EnergieEffizienz für die Industrie. Die Unternehmen des Netzwerks sparen durch die gemeinsamen erarbeiteten Maßnahmen über 34 Millionen kWh Energie pro Jahr ein. Das entspricht etwa dem jährlichen Verbrauch von 8.500 Vierpersonenhaushalten in Deutschland. Jetzt wird E.E.f.I. in die 2. Runde gehen (Netzwerklaufzeit von 2022-2025). (Quelle: VSU) 
  
Scholz: Schaffen Energieunabhängigkeit und Klimaschutz zusammen 
Deutschland wird nach den Worten von Kanzler Scholz sowohl die Loslösung von russischen Energielieferungen als auch deutlich mehr Klimaschutz bewältigen. „Wir wollen Energieunabhängigkeit erreichen so schnell wie möglich“, so der SPD-Politiker. „Das, wissen wir, ist in diesen Tagen ganz, ganz dringend angesichts des russischen Angriffs. Und wir wollen vollständige CO2-Neutralität bis 2045 erreichen“, sagte Scholz. „Das ist machbar. Beides gehört zusammen, es schließt einander nicht aus, und wir werden beides erreichen.“ Entscheidend sei, dabei die Versorgungssicherheit mit Energie jederzeit zu sichern, erklärte Scholz. Scholz wies auch auf Pläne für einen massiv beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien hin. Neben dem bereits verabschiedeten so genannten Osterpaket sollten im Sommer und Herbst zwei weitere Bündel mit Gesetzesvorhaben folgen. Die Dauer von Verwaltungsverfahren werde so mindestens halbiert, sagte Scholz mit Bezug auf die Planung von Energieprojekten. (Quelle: dpa-AFX, M+E-Newsletter Gesamtmetall)
  
Verordnung Habecks: Größter Gasspeicher kann befüllt werden 
Der größte Gasspeicher Deutschlands in Rehden kann angesichts bislang historisch niedriger Stände nun befüllt werden. Dazu erließ Bundeswirtschaftsminister Habeck eine Ministerverordnung, wie das Ministerium am Mittwoch mitteilte. Habeck sprach von einem weiteren wichtigen Schritt, um die Versorgungssicherheit und Vorsorge in Deutschland weiter zu stärken und um insbesondere für den nächsten Winter ausreichend gerüstet zu sein. Der Speicher im niedersächsischen Rehden war in der Hand des russischen Staatskonzerns Gazprom – dessen Deutschlandtochter ist inzwischen aber unter der Kontrolle der Bundesnetzagentur. (Quelle: dpa, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 

Preis 

SCHULEWIRTSCHAFT-Preis 2022 „Das hat Potenzial!“ 
Auch in diesem Jahr werden wieder Unternehmen und schulische Kooperationspartner gesucht, die für ihr besonderes Engagement an der Schnittstelle Schule-Beruf und die Förderung ökonomischer Bildung prämiert werden. Der Wettbewerb steht unter dem Motto „Das hat Potenzial!“ und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.  

Eine Bewerbung ist in diesen Kategorien möglich: 

SCHULEWIRTSCHAFT-Unternehmen: Unternehmen, die im SCHULEWIRTSCHAFT-Netzwerk aktiv sind und die durch ihren besonderen Einsatz für die berufliche Orientierung und die ökonomische Bildung überzeugen, können sich bewerben. 
SCHULEWIRTSCHAFT-Starter: Unternehmen, die (noch) nicht im SCHULEWIRTSCHAFT-Netzwerk aktiv sind, aber durch Aktivitäten im Bereich berufliche Orientierung junge Menschen vorbildlich dabei unterstützen, ihre Zukunft zu gestalten. 
Kooperation Schule – Unternehmen: In dieser Kategorie werden Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen ausgezeichnet, die sich gemeinsam dafür stark machen, Jugendlichen Einblicke in die Praxis zu ermöglichen, z.B. aus den Bereichen digitale Bildung, MINT, ökonomische Bildung. Die Kooperationspartner Schule und Unternehmen bewerben sich gemeinsam.  
Vorbildliches regionales Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT: Ausgezeichnet wird die vorbildliche Zusammenarbeit in einem Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT in einer Region, die die Sichtbarkeit der Unternehmen und die Zusammenarbeit mit Schulen im Fokus hat. 
Lehr- und Lernmedien zur ökonomischen Bildung: Ausgezeichnet werden Lehr- und Lernmedien, die Jugendlichen die Relevanz von ökonomischen Inhalten deutlich machen, eine Vielfalt von Lernmöglichkeiten bieten und zeitgemäße Themen aufgreifen. 
Sonderpreis MINT-Projekte für Mädchen und junge Frauen: Über alle Kategorien hinweg, werden mit diesem Sonderpreis besonders gelungene Beispiele für MINT-Projekte und -Angebote speziell für Mädchen und junge Frauen herausgehoben. Es ist keine Bewerbung möglich, die Auswahl trifft die Jury.


Bewerbungen können bis zum 15. August 2022 über die Website www.schulewirtschaft.de/preis erfolgen. Die Jury wählt die Gewinner aus, die Ende des Jahres öffentlichkeitswirksam ausgezeichnet werden. Bitte machen Sie Unternehmen in Ihrem Umfeld auf den Preis aufmerksam und ermuntern Sie gerne zur Bewerbung! Bei Fragen steht Ihnen Frau Stephanie Vogel telefonisch unter 0681 954 34-36 oder per Mail (vogelthou-shalt-not-spammesaar.de) zur Verfügung. (Quelle: VSU)