Saarland/Region
VSU: Energieeffizienz-Netzwerke helfen Unternehmen, Sparpotenziale zu heben
Rehlinger kündigt Zukunftspakt für den Ford-Standort an
Tarifpolitik
Berlin bekommt Landesmindestlohn von 13 Euro
Energiepolitik
Bundesregierung ruft Alarmstufe des Notfallplans Gas aus
BDI hält Ausrufung von Gas-Alarmstufe für „nachvollziehbar“
CDU-Wirtschaftsflügel verlangt: Bei Atomkraft über Schatten springen
Konjunktur
Bundesbank-Chef: Höhere Inflation darf sich nicht festsetzen
Arbeitswelt
Bundestag stärkt Rechte von Beschäftigten
Drosten warnt vor vielen Corona-bedingten Ausfällen im Arbeitsleben
Umfrage: Hybrides Arbeiten macht die Arbeitswelt besser
Industrie/Handel
Ampel-Fraktionen wollen Ceta-Abkommen durch Bundestag bringen
Wirtschaftspolitik
Koalitionsstreit über Verbrenner-Aus ab 2035 geht weiter
Veranstaltung
Sechster Stiftungstag im Saarland am 7. Juli
Saarland/Region
VSU: Energieeffizienz-Netzwerke helfen Unternehmen, Sparpotenziale zu heben
Angesichts der Alarmstufe Gas, die die Bundesregierung heute ausgerufen hat, sind auch Unternehmen gefragt, alle ihnen zur Verfügung stehenden Sparpotenziale auszuschöpfen. Gerade in der Industrie gibt es Möglichkeiten, über Effizienzmaßnahmen den Verbrauch zu reduzieren. Das zeigt die Erfahrung der Energieeffizienz-Netzwerke, bei denen sich die Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände (VSU) bereits seit 2016 als Netzwerkträger engagiert. Nach drei Jahren konnten die Netzwerkteilnehmer mit gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen über 34 Millionen kWh Energie pro Jahr einsparen – das entspricht dem jährlichen Verbrauch von 8500 Vierpersonenhaushalten in Deutschland. „Energie ist nicht unbegrenzt verfügbar, das zeigt die aktuelle Lage“, sagt Antje Otto, Geschäftsführerin der VSU und für das Thema Energiepolitik zuständig. „Um so wichtiger ist es, über Sparmaßnahmen den Energieverbrauch wo immer möglich zu reduzieren.“ Energieeffizienz-Netzwerke, wie die VSU sie seit über fünf Jahren als Netzwerkträgerin betreut, sind ein optimaler Weg, um Energiesparpotenziale zu identifizieren und zu nutzen. Sei es zum Beispiel durch Optimierungen der Druckluft-Technik oder die Umstellung des Fuhrparks auf E-Mobilität. „Es gibt viele Bereiche, in denen verstecktes Sparpotenzial schlummert“, sagt Otto.
Die VSU lädt Unternehmen ein, sich am neuen Netzwerk „E.E.f.I. 2.0 – EnergieEffizienz für die Industrie“ zu beteiligen, das bald starten wird. Aktuelle Teilnehmer des E.E.f.I 2.0 sind:
- Brück GmbH
- Fresenius Medical Care Deutschland GmbH
- Georgsmarienhütte Holding GmbH
- Homanit GmbH & Co. KG
- HYDAC International GmbH
- Nemak Dillingen GmbH
- Villeroy & Boch AG
- VOIT Automotive GmbH
- ZF Friedrichshafen AG
Interessierte Unternehmen, die ebenfalls teilnehmen wollen, können sich bis Ende Juli 2022 bei lonythou-shalt-not-spamvds-stahl.de melden.
(Quelle: VSU)
Rehlinger kündigt Zukunftspakt für den Ford-Standort an
In einer Regierungserklärung hat Ministerpräsidentin Anke Rehlinger einen Zukunftspakt für den Ford-Standort angekündigt. Gleichzeitig forderte sie Unterstützung aus Berlin und Brüssel. Ford hatte zuvor drei mögliche Szenarien für den Standort beschrieben, entweder eine Fortsetzung einer Produktion einzelner Komponenten, die Produktion in Kooperation mit einem anderen Hersteller oder eine Geschäftstätigkeit gemeinsam mit der Landesregierung. Diese Szenarien seien aber zu unkonkret, kritisierte die Ministerpräsidentin. Da müsse nachgebessert werden. Allerdings gab sie sich auch kämpferisch. "Wir werden weiter für die Arbeitsplätze am Standort Saarlouis kämpfen", sagte Rehlinger. Gleichzeitig sei es wichtig, nach vorne zu blicken. Das Saarland dürfe sich durch die Entscheidung nicht in eine Depression stürzen lassen. Gemeinsam mit dem Ministerrat hat Rehlinger deshalb mehr oder weniger konkrete Eckpunkte beschlossen für den weiteren Umgang mit Ford und für die Zukunft am Standort Saarlouis. Ziel sei ein Zukunftspakt für den Standort auch über 2025 hinaus.
Hilfe für die Beschäftigten soll aber auch vom Land kommen. So soll es laut Rehlinger eine zentrale Anlaufstelle mit allen wichtigen Informationen bei der Gesellschaft für Transformationsmanagement Saar geben. Außerdem sollen die Beschäftigten im Strukturwandel durch Qualifizierung und Weiterbildungen gestärkt werden. Auch die Zulieferer-Unternehmen und ihre Beschäftigten sollen in den Zukunftspakt mit einbezogen werden. Dazu sei eine Zuliefererkonferenz geplant.
Zudem will die Landesregierung über die Flächen verhandeln, die sich derzeit noch im Besitz von Ford befinden. Geprüft werde auch, ob weitere Flächen im Umfeld des Betriebsgeländes gekauft werden könnten. Damit "auch die Möglichkeit besteht, dass auf dem heutigen Ford-Gelände zeitnah neue, zukunftsfeste Arbeitsplätze entstehen können", sagte Rehlinger.
(Quelle: SR)
Tarifpolitik
Berlin bekommt Landesmindestlohn von 13 Euro
In Berlin gilt künftig ein Landesmindestlohn von 13 Euro die Stunde. Das Abgeordnetenhaus hat den von Sozialsenatorin Kipping (Linke) vorgelegten Gesetzentwurf bei der Plenarsitzung am Donnerstag verabschiedet. Bisher lag der Stundenlohn bei 12,50 Euro brutto. Die erhöhte Summe soll etwa in der Landesverwaltung und bei den Unternehmen mit Landesbeteiligung gelten. (Quelle: dpa, M+E-Newsletter Gesamtmetall)
Energiepolitik
Bundesregierung ruft Alarmstufe des Notfallplans Gas aus
Angesichts der deutlich verringerten Gaslieferungen aus Russland hat die Bundesregierung die Alarmstufe des Notfallplans Gas ausrufen. „Aktuell ist die Versorgungssicherheit gewährleistet, aber die Lage ist angespannt“, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Der Notfallplan hat drei Stufen: Die jetzt ausgerufene Alarmstufe ist die zweite. Die dritte wäre die Notfallstufe. Laut dem Plan liegt bei der Alarmstufe eine Störung der Gasversorgung oder eine außergewöhnlich hohe Nachfrage nach Gas vor, die zu einer erheblichen Verschlechterung der Gasversorgungslage führt. Der Markt ist aber noch in der Lage, diese Störung oder Nachfrage zu bewältigen. Versorgungsunternehmen sollen noch keine Möglichkeit erhalten, ihre Gaspreise nach dem Energiesicherungsgesetz zu erhöhen. Zwei Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein: Zum einen müssen Alarmstufe oder Notfallstufe ausgerufen worden sein. Zum anderen muss die Bundesnetzagentur auf dieser Grundlage eine „erhebliche Reduzierung der Gesamtgasimportmengen nach Deutschland“ festgestellt haben. Diese Feststellung muss im Bundesanzeiger veröffentlicht werden. Erst dann dürfen die Unternehmen die Preise auf ein „angemessenes Niveau“ erhöhen. Habeck erklärte: „Die Preise sind jetzt schon hoch, und wir müssen uns auf weitere Anstiege gefasst machen.“ Das werde sich auf die Industrieproduktion auswirken und für viele Verbraucher eine große Last werden. „Es ist ein externer Schock.“ Er warf Russlands Präsident Wladimir Putin einen ökonomischen Angriff vor. Der Leiter der Bundesnetzagentur, Müller, hält es derweil für möglich, dass Russland die Lieferung von Gas nach Deutschland durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 vollständig einstellt. „Wir können es nicht ausschließen“, sagte er am Freitag im ARD-„Morgenmagazin“. Am 11. Juli beginnt eine turnusmäßige Wartung der Gaspipeline Nord Stream 1. Nach Angaben von Wirtschaftsminister Habeck dauert diese Wartung üblicherweise zehn Tag. Doch diesmal stellt sich die Frage, ob Russland den Gashahn nach zehn Tagen auch tatsächlich wieder aufdreht. In der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ machte Müller deutlich, dass die dritte und letzte Stufe des Notfallplans Gas schwerwiegende Folgen hätte. Dann könnten Industriefirmen nicht mehr so viel Gas kaufen, wie sie wollten, sondern sie wären auf Zuteilungen der Netzagentur angewiesen. (Quellen: dpa, dpa-AFX, M+E-Newsletter Gesamtmetall)
BDI hält Ausrufung von Gas-Alarmstufe für „nachvollziehbar“
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat die Ausrufung der Gas-Alarmstufe durch Bundeswirtschaftsminister Habeck als „nachvollziehbar“ bezeichnet. Damit werde auf die zunehmend ernste Versorgungslage reagiert, sagte BDI-Präsident Russwurm am Donnerstag in Berlin. „Die politisch getriebene Reduktion der russischen Gaslieferungen stellt Gesellschaft und Industrie vor immense Herausforderungen.“ Es sei vernünftig, die Lasten fair zu verteilen. (Quelle: dpa-AFX, M+E-Newsletter Gesamtmetall)
CDU-Wirtschaftsflügel verlangt: Bei Atomkraft über Schatten springen
Der Wirtschaftsflügel der CDU hat Bundeswirtschaftsminister Habeck (Grüne) angesichts der Gaskrise aufgefordert, einer Laufzeitverlängerung der verbliebenen drei Atomkraftwerke in Deutschland zuzustimmen. „Bevor Bürger im Kalten sitzen und Betriebe stillgelegt werden, muss die Bundesregierung über ihren Schatten springen. Dazu gehört auch eine Verlängerung der Laufzeit der Kernkraftwerke“, sagte die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU, Connemann. (Quelle: dpa-AFX, M+E-Newsletter Gesamtmetall)
Konjunktur
Bundesbank-Chef: Höhere Inflation darf sich nicht festsetzen
„Als Mitglieder des EZB-Rates müssen wir dafür sorgen, dass sich die erhöhte Inflation mittelfristig nicht festsetzt“, sagte Bundesbank-Präsident Nagel am Donnerstag bei einer Veranstaltung in Eltville. „Derzeit dürfen Zentralbanken aus meiner Sicht nicht zu spät und zu wenig reagieren.“ Andernfalls könnten noch stärkere Zinserhöhungen notwendig werden, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Dies würde viel höhere volkswirtschaftliche Kosten verursachen. „Wir müssen Haushalten und Unternehmen klare und rechtzeitige Signale geben, dass wir entschlossen sind, Preisstabilität zu gewährleisten.“ (Quelle: dpa-AFX, M+E-Newsletter Gesamtmetall)
Arbeitswelt
Bundestag stärkt Rechte von Beschäftigten
Der Bundestag hat am Donnerstagabend neue Regelungen für das Arbeitsleben beschlossen, von denen vor allem Beschäftigte profitieren sollen. Das Gesetzespaket verpflichtet Arbeitgeber etwa dazu, wesentliche Vereinbarungen zu Überstunden oder Ruhepausen schriftlich zu dokumentieren. Bei befristeten Jobs werden die Möglichkeiten einer Probezeit begrenzt. Darüber hinaus wird festgelegt, dass verpflichtende Fortbildung für die Arbeitnehmer kostenlos sein muss. Mit dem Gesetzespaket wird eine EU-Richtlinie umgesetzt. (Quelle: dpa, M+E-Newsletter Gesamtmetall)
Drosten warnt vor vielen Corona-bedingten Ausfällen im Arbeitsleben
Der Virologe Drosten rechnet nach den Sommerferien in Deutschland mit einer sehr hohen Zahl an neuen Corona-Fällen. „Ich hoffe, dass die Schulferien den Anstieg der Erkrankungsfälle etwas dämpfen werden. Aber ab September, fürchte ich, werden wir sehr hohe Fallzahlen haben“, sagte der Leiter der Virologie-Abteilung an der Berliner Charité dem „Spiegel“ in einem am Donnerstagabend veröffentlichten Interview. Wenn nichts getan werde, werde es im Arbeitsleben „sehr viele krankheitsbedingte Ausfälle“ geben. (Quelle: dpa, M+E-Newsletter Gesamtmetall)
Umfrage: Hybrides Arbeiten macht die Arbeitswelt besser
Die Arbeitswelt hat sich durch den Wandel zu hybriden Arbeitsmodellen verbessert – dieser Aussage stimmen fast die Hälfte der Menschen in Deutschland zu (44,8 Prozent). Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey anlässlich der heutigen #futurework22, dem Festival zur Zukunft der Arbeit von Microsoft Deutschland und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). 100 Tage nach dem Ende der gesetzlichen Home-Office-Pflicht diskutiert Deutschland weiter intensiv über die Frage, wo und wie wir in Zukunft arbeiten. Nur 24,2 Prozent der Befragten betrachten hybride Arbeit als Verschlechterung, die restlichen Befragten sehen keine Veränderung oder haben keine Meinung. Für die Menschen stehen bei der Gestaltung des Wandels zu hybriden Arbeitsmodellen die Unternehmen klar im Mittelpunkt. 54,8 Prozent sagen, dass die Verantwortung bei Führungskräften und Unternehmern liegt. Jeweils rund ein Drittel sieht sie bei Arbeitnehmervertretungen wie Gewerkschaften (35,6 Prozent) und Arbeitgeberorganisationen wie den Industrie- und Handelskammern (32 Prozent). Gesetzliche Regelungen wünscht sich dagegen nur ein gutes Viertel: Lediglich 28,1 Prozent sehen die Verantwortung bei der Bundesregierung. BDA-Hauptgeschäftsführer Kampeter: „Die vergangenen Jahre haben gezeigt: Unternehmen und ihre Beschäftigten finden flexible und sichere Modelle für hybrides Arbeiten. Das Vertrauen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist in der Pandemie sogar noch gewachsen. Das ist die Grundlage für gute und kreative Arbeit, die Unternehmen und Beschäftigte zufrieden stellt. Der Staat sollte sich hier nicht mit pauschalen Lösungsansätzen einmischen – Praktiker wissen weit besser, was passt. Das ist auch die Meinung der Menschen in Deutschland, wie die Umfrage eindeutig zeigt.“ Nach dem Auslaufen der gesetzlichen Vorgabe hat sich für gut die Hälfte der Befragten nichts an der Aufteilung zwischen Home-Office und Büro geändert (53,1 Prozent). Drei von zehn Befragten arbeiten wieder vermehrt aus dem Büro (29,3 Prozent). Bei fast einem Fünftel der Befragten hat das Home-Office nach dem Ende der Pflicht sogar noch zugenommen (17,6 Prozent). (Quelle: arbeitgeber.de)
Industrie/Handel
Ampel-Fraktionen wollen Ceta-Abkommen durch Bundestag bringen
Die Fraktionen von SPD, Grünen und FDP wollen das Ceta-Handelsabkommen der EU mit Kanada durch den Bundestag bringen. Das teilten Vertreter der drei Koalitionsfraktionen mit. Dazu wollen sie allerdings Nachbesserungen an dem bereits ausgehandelten Abkommen erzielen. Dabei geht es laut Grünen-Fraktionschefin Dröge zum Beispiel um die Regelungen zu Investor-Schiedsgerichten, die „entschärft“ werden sollten. In der EU fehlt bislang die Zustimmung aus zwölf Staaten, darunter Deutschland. Auch Kanada und die EU selbst müssen Ceta noch ratifizieren. Deshalb ändert sich mit der Einigung zwischen den Ampel-Fraktionen zunächst nichts. (Quelle: dpa-AFX)
Wirtschaftspolitik
Koalitionsstreit über Verbrenner-Aus ab 2035 geht weiter
Im Koalitionsstreit um das in der EU geplante Verbrenner-Aus ab 2035 sind die Fronten weiter verhärtet. FDP-Finanzminister Lindner bekräftigte am Donnerstag seine Ablehnung der Verbotspläne, während Umweltministerin Lemke (Grüne) erneut dafür warb, dem Vorhaben in Brüssel zuzustimmen. Auf EU-Ebene soll über ein Verkaufsverbot für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 entschieden werden. Bei einem Treffen der EU-Umweltminister am Dienstag wollen die Mitgliedstaaten ihre Position dazu verabschieden. Dabei reicht eine qualifizierte Mehrheit. Deutschland könnte sich bei der Abstimmung auch enthalten – und auf diese Weise die nötige Mehrheit ebenso gefährden wie im Falle einer Gegenstimme. Aus Beobachterkreisen ist zu hören, dass sich auch andere EU-Länder, die bislang noch keine klare Position hatten, in ihrer Entscheidung beeinflussen lassen könnten, wenn Deutschland die Zustimmung verweigern sollte. Ohne „substanzielle Änderung der Rechtstexte“ könnten die Liberalen nicht zustimmen, sagte Lindner am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. „Was in Brüssel momentan auf dem Tisch liegt, wäre das Aus für alternative Technologien im Auto. Tausende Arbeitsplätze in Deutschland sind potenziell betroffen“, sagte der FDP-Chef. Mit klimafreundlichen Flüssigkraftstoffen, sogenannten E-Fuels, könne der Verbrennungsmotor alle Klimaziele erreichen. (Quelle: dpa-AFX, M+E-Newsletter Gesamtmetall)
Veranstaltung
Sechster Stiftungstag im Saarland am 7. Juli
Die Handwerkskammer des Saarlandes lädt zur Teilnahme am 6. Saarländischen Stiftungstag ein. Der Stiftungstag bietet eine einmalige Gelegenheit, sich aus erster Hand über die neuesten Entwicklungen im Stiftungsrecht und -finanzen zu informieren und sich zu vernetzen. Der Saarländische Stiftungstag findet alle zwei Jahre statt. Im letzten Jahr ist er pandemiebedingt ausgefallen. Bei den früheren Veranstaltungen war das Interesse groß. Die Teilnehmenden fanden sie sehr gewinnbringend. Im Saarland gibt es mehr als 180 rechtsfähige Stiftungen ganz unterschiedlicher Größe und Zielsetzung.
Der Stiftungstag findet statt am:
7. Juli 2022 von 13-17 Uhr
in der Handwerkskammer des Saarlandes
Anmeldungen bis 29. Juni an: christiane.schlechterthou-shalt-not-spammesaar.de
(Quelle: ME Saar)