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VSU-Schlagzeilen 05.04.2023

Flughafen Frankfurt-Hahn geht an Trierer Triwo AG / IG-Metall für Vier-Tage-Woche in Stahlindustrie / Frankreichs Premierministerin nimmt Gespräche mit Gewerkschaften wieder auf / Wirtschaftsforschungsinstitute legen Frühjahrsprognose vor / Welche Jobs durch Künstliche Intelligenz bedroht werden

Saarland / Region 
Flughafen Frankfurt-Hahn geht an Trierer Triwo AG 
Breitbandbüro wird personell aufgestockt

Tarifpolitik
IG-Metall für Vier-Tage-Woche in Stahlindustrie 
  
Arbeitswelt 
Frankreichs Premierministerin nimmt Gespräche mit Gewerkschaften wieder auf 
Kanada eröffnet Untersuchung zu Unternehmen hinter ChatGPT 
Arbeitgeber leisten Beitrag zur Gesundheit der Beschäftigten 
  
Konjunktur
Wirtschaftsforschungsinstitute legen Frühjahrsprognose vor 
ifo: Volkswirte für weitere Zinserhöhungen 

Wirtschaftspolitik
Bundeskartellamt erhält so viel Macht wie nie zuvor 
Macron zu Staatsbesuch in Peking erwartet

Digitalisierung 
Welche Jobs durch Künstliche Intelligenz bedroht werden 

Saarland / Region 

Flughafen Frankfurt-Hahn geht an Trierer Triwo AG 
Der insolvente Flughafen Hahn hat einen neuen Besitzer: das Trierer Unternehmen Triwo AG. Das Unternehmen hat laut Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner den höchsten Kaufpreis geboten. Die Triwo AG gehört dem Präsidenten der DIHK, Peter Adrian. Nachdem die Insolvenz des Flughafens bekannt geworden war, sind verschiedene Sanierungsmaßnahmen umgesetzt worden. Dadurch sei ermöglicht worden, den Geschäftsbetrieb im Rahmen des Insolvenzverfahrens ohne Verluste fortzuführen, so Plathner. Dem Insolvenzverwalter zufolge sollen alle rund 400 Beschäftigten übernommen und der Flugbetrieb fortgeführt werden. Adrian schätzt die Zukunftschancen des Flughafens Frankfurt-Hahn positiv ein. "Deshalb wollen wir gezielt in die Flughafeninfrastruktur investieren, weiteres Wachstum im Passagier- und Frachtverkehr erreichen und eine nachhaltige Immobilienentwicklung umsetzen", sagt er. "Davon wird auch der Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz insgesamt profitieren." Im Bieterverfahren hatte die Gläubigerversammlung zuvor ein Angebot des russischen Investors Viktor Charitonin abgelehnt. Gegen den möglichen Verkauf an den Oligarchen hatte es scharfe Kritik gegeben. (Quelle: SR) 

Breitbandbüro wird personell aufgestockt 
Das Breitbandbüro Saar soll personell aufgestockt und die Laufzeit verlängert werde. Dafür stellt das Wirtschaftsministerium 1,4 Millionen Euro bereit. Das teilte das Wirtschaftsministerium gestern mit. Das Büro ist beim kommunalen Zweckverband eGo-Saar angegliedert und steht Kommunen seit 2009 als Beratungsstelle rund um den Festnetz- und Mobilfunkausbau zur Verfügung. „Aufgrund der positiven Erfahrungen haben wir im Zuge der Gigabitstrategie Saarland vereinbart, das bisherige Aufgabenspektrum zu erweitern: Die enge Begleitung des eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbaus vor Ort findet bereits heute statt und wird auch über die nächsten Jahre fortgeführt. Ab diesem Jahr gewinnt zudem die Förderung von unterversorgten Bereichen an Bedeutung: Somit wird auch die Kommunalberatung zur Gigabit-Förderung einen weiteren Schwerpunktbereich des Breitbandbüro Saar bilden“, sagt Wirtschaftsminister Jürgen Barke. Über die Beratungsleistung hinaus erstreckt sich die Tätigkeit von der Umsetzung landesweiter Förderprojekte wie „Gigabitpakt Schulen Saar“ bis hin zur einzelfallspezifischen Prozessbegleitung von Ausbaumaßnahmen. (Quelle: Wirtschaftsministerium) 

  
Tarifpolitik 
  
IG-Metall für Vier-Tage-Woche in Stahlindustrie 
Der Verhandlungsführer der IG-Metall in der nordwestdeutschen Stahlindustrie Knut Giesler will mit der Forderung nach Einführung der Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich in die kommende Tarifrunde gehen. „Wir wollen eine echte Entlastung für die Beschäftigten erreichen, ohne dass sie deshalb weniger verdienen“, sagte Giesler der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Ein solcher Schritt wäre nach seinen Worten ein großer Fortschritt für die Lebensqualität und die Gesundheit der Beschäftigten. In der nordwestdeutschen Stahlindustrie mit den Ländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Bremen wird in aller Regel der Pilotabschluss für die gesamte Branche erzielt. Die bisherigen Rückmeldungen aus den Stahlbelegschaften dazu seien ausgesprochen positiv, sagte Giesler. Gleichzeitig würde die Vier-Tage-Woche die Stahlindustrie nach seiner Einschätzung attraktiver für junge Menschen machen, die beim Umbau der kohlebasierten Schwerindustrie hin zu grünem Stahl in den kommenden Jahren dringend benötigt würden. Zugleich sei die Vier-Tage-Woche auch eine Möglichkeit, die im Zuge des grünen Umbaus der Stahlindustrie zu erwartenden Arbeitsplatzverluste zu verhindern. Konkret schwebt Giesler dem Bericht zufolge für die Einführung der Vier-Tage-Woche in der Stahlindustrie die Senkung der Wochenarbeitszeit von 35 auf 32 Stunden vor, bei vollem Lohnausgleich. Dies sei in der Verwaltung und im Zwei-Schicht-Betrieb allerdings deutlich einfacher umzusetzen, als im Drei-Schicht-Betrieb. Die IG Metall geht der Zeitung zufolge davon aus, dass diese Reduzierung eine längere Zeit, womöglich mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird – auch, um die Arbeitgeber bei der Umstellung der Dienst- und Schichtpläne nicht zu überfordern. „Wir brauchen hier längere Einschleichzeiten“, sagte Giesler. (Quelle: M+E-Newsletter Gesamtmetall 
  
  
Arbeitswelt
  
Frankreichs Premierministerin nimmt Gespräche mit Gewerkschaften wieder auf 
Nach den zunehmend gewaltsamen Protesten gegen die bereits verabschiedete Rentenreform will Frankreichs Premierministerin Elisabeth Borne die Gespräche mit den Gewerkschaften wieder aufnehmen. Am Donnerstagmorgen ist ein Treffen mit den zwei großen Gewerkschaftsverbänden CGT und CFDT geplant. Während die gemäßigte CFDT darauf setzt, die Reform „auszusetzen“, besteht die frisch gewählte Chefin der CGT, Sophie Binet, auf der Abschaffung der Reform. Die Regierung hat ihrerseits erkennen lassen, dass sie nicht über die Reform selbst verhandeln will, die das Rentenalter schrittweise von 62 auf 64 Jahre anhebt, sondern lediglich über eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Derzeit befasst sich der Verfassungsrat mit der Reform. Seine Entscheidung soll am 14. April bekannt gegeben werden. (Quelle: AFP, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 
  
Kanada eröffnet Untersuchung zu Unternehmen hinter ChatGPT 
Kanada hat eine Untersuchung zum US-Unternehmen OpenAI eröffnet, das hinter dem Chatbot ChatGPT steht. Die Untersuchung sei infolge einer Beschwerde über die mutmaßliche „Sammlung, Verwendung und Weitergabe von persönlichen Daten ohne Zustimmung“ eingeleitet worden, erklärte das Büro des kanadischen Datenschutzbeauftragen am Dienstag. „Wir müssen mit dem rasanten technologischen Fortschritt Schritt halten – und ihm sogar voraus sein“, fügte Datenschutzbeauftrager Philippe Dufresne hinzu. (Quelle: AFP, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 

Arbeitgeber leisten Beitrag zur Gesundheit der Beschäftigten 
Am 7. April wird die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 75 Jahre alt. Das diesjährige Motto „Gesundheit für alle“ – also für die Menschen aller Nationen – ist seit jeher das oberste Ziel der WHO. „Die Gesundheit ihrer Beschäftigten ist den Unternehmen in Deutschland sehr wichtig. Sie erklären Arbeitssicherheit und den betrieblichen Gesundheitsschutz zur Chefsache,“ erläutert Dr. Catharina Stahn, wissenschaftliche Expertin am ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Die Arbeitssicherheit und der betriebliche Gesundheitsschutz müssen direkt bei der Führung verankert und für alle Führungsebenen gültig und verpflichtend sein. „Der Arbeits- und Gesundheitsschutz ist mehr als die Erfüllung einer gesetzlichen Pflicht. Bei guter Organisation führt er zu betrieblichen Verbesserungen“, so Stahn. Damit der Arbeitsschutz wirksam ist, sollten die Beschäftigten einbezogen werden. Das wirkt sich auf die Entwicklung des Sicherheitsgeschehens positiv aus. Die Beschäftigten fühlen sich wertgeschätzt, was das Commitment gegenüber dem Unternehmen erhöht. Die Beschäftigten müssen den Arbeitgeber bei den Arbeitsschutzmaßnahmen unterstützen, indem sie zum Beispiel ihre persönliche Schutzausrüstung (PSA) nutzen, auf eine ergonomische Arbeitsweise achten oder auch bei mobiler Arbeit erforderliche Pausen einhalten. (Quelle: ifaa, M+E-Newsletter Gesamtmetall)


Konjunktur 
  
Wirtschaftsforschungsinstitute legen Frühjahrsprognose vor 
Fünf führende Wirtschaftsforschungsinstitute legen am Mittwoch (10.00 Uhr) ihre neue Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland vor. Es wird damit gerechnet, dass sie die Prognose vom Herbst anheben werden – so wie es viele Institute allein und auch die Wirtschaftsweisen zuletzt getan haben. Die sogenannten fünf Weisen hatten vor zwei Wochen ihre Prognose von minus 0,2 Prozent auf plus 0,2 Prozent für dieses Jahr nach oben korrigiert. Hauptgrund für die bessere Prognose sind die zuletzt stark gesunkenen Energiepreise. An der Frühjahrs-Gemeinschaftsdiagnose sind das Ifo-Institut München, das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, das Kiel Institut für Weltwirtschaft, das RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen sowie das österreichische Institut für Wirtschaftsforschung in Wien beteiligt. Ihr Gutachten dient der Bundesregierung als Grundlage für ihre eigene Prognose. (Quelle: AFP, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 
  
ifo: Volkswirte für weitere Zinserhöhungen 
Volkswirte in Deutschland unterstützen trotz der Bankenprobleme weitere Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB). Das geht aus dem neuen ifo-Ökonomenpanel hervor, das zusammen mit der FAZ Ende März erstellt wurde. An der Umfrage teilgenommen haben 132 Wirtschaftsprofessorinnen und -professoren. Demnach sind 67 Prozent für weitere Zinserhöhungen, 21 Prozent für eine Beibehaltung des gegenwärtigen Zinsniveaus, und nur 3 Prozent für eine Zinssenkung. Gleichzeitig verlangen sie mehr Eigenkapital zur Absicherung bei den europäischen Banken. 72 Prozent sind dafür, nach Überwindung der gegenwärtigen Turbulenzen. Noch stärker ist die Mehrheit für die erstmalige Einführung von Eigenkapital für Staatsanleihen. Das unterstützen sogar 76 Prozent. „Die Experten sind etwas beunruhigt, erwarten aber keine schwere Finanzkrise“, sagt ifo-Forscher Niklas Potrafke. Bei der Frage, ob die Bankenprobleme die Realwirtschaft 2023 belasten könnten, sind sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer uneins. 41 Prozent rechnen damit, 44 Prozent nicht, 15 Prozent antworteten „weiß nicht“. Nur 17 Prozent sehen die Gefahr einer schweren Finanzkrise wie in den Jahren 2007/2008, 74 Prozent rechnen nicht damit. Der Aussage der EZB-Chefin Christine Lagarde, die Banken des Euroraums seien widerstandsfähig, stimmen 46 Prozent zu. 29 Prozent stimmen nicht zu. 48 Prozent sind der Auffassung, die bisherigen Bemühungen, die Banken solider zu machen und Steuerzahler vor Haftung zu schützen, seien nicht erfolgreich gewesen. 42 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. 38 Prozent erwarten keine Zahlungsschwierigkeiten bei systemrelevanten Banken, 36 Prozent rechnen damit. (Quelle: ifo.de, M+E-Newsletter Gesamtmetall)  
  

Wirtschaftspolitik 
  
Bundeskartellamt erhält so viel Macht wie nie zuvor 
Die Bundesregierung will am Mittwoch im Kabinett eine Novelle des Kartellrechts beschließen. Das verlautete am Dienstag aus Kreisen des federführenden Wirtschaftsministeriums. Es handele sich um die größte Reform in diesem Bereich seit Jahrzehnten. Das Kartellamt solle mit neuen Eingriffsmöglichkeiten deutlich gestärkt werden. Die Überprüfung ganzer Branchen ­– die sogenannte Sektoruntersuchung – endete bisher meist mit einem Bericht der Bonner Behörde. Künftig könne das Kartellamt im Extremfall als letztes Mittel eine Entflechtung von Unternehmen anordnen. Außerdem soll bei Kartellverstößen die Abschöpfung von Vorteilen, die dadurch für Unternehmen entstanden sind, leichter werden. Das Mittel gibt es bereits, allerdings mit hohen rechtlichen Hürden. Diese sollen nun abgesenkt werden. Mit der elften GWB-Novelle - der Überarbeitung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen – will Wirtschaftsminister Robert Habeck früheren Worten zufolge ein Kartellrecht mit „Klauen und Zähnen“ schaffen. Die Industrie hatte die Pläne, die seit Sommer 2022 bekannt sind und eigentlich schon früher im Kabinett sein sollten, als zu weitgehend kritisiert. Die möglichen Eingriffe in Märkte seien zu stark und zunehmend politisch gesteuert. Vize-Kanzler Habeck will verkrustete Strukturen in bestimmten Märkten wie der Mineralölbranche aufbrechen, in der Kunden hohe Spritpreise zahlen müssen. Denkbar wären hier nach der GWB-Novelle die Anordnung eines wirksamen Beschwerdemanagements, die Veränderung von Lieferbeziehungen sowie die Trennung von Unternehmensbereichen. (Quelle: Reuters, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 
  
Macron zu Staatsbesuch in Peking erwartet 
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wird von Mittwoch an zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Peking erwartet. Er will im Gespräch mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping für eine größere Distanz Chinas zu Russland werben. Zum Auftakt des Besuchs trifft er mit in Peking lebenden Franzosen zusammen. Offizielle Termine sind dann für Donnerstag geplant, unter anderem ein Dreiertreffen mit Xi und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Macron wird von mehr als 50 Unternehmern begleitet, die die französisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen nach der Corona-Pandemie wieder ankurbeln sollen. Frankreich hofft auch darauf, dass chinesische Touristen wieder nach Frankreich reisen. Vor der Pandemie haben sie etwa 3,5 Milliarden Euro ins Land gebracht. (Quelle: AFP, M+E-Newsletter Gesamtmetall) 


Digitalisierung 
  
Welche Jobs durch Künstliche Intelligenz bedroht werden 
Werkzeuge der Künstlichen Intelligenz wie der Textroboter ChatGPT wirbeln derzeit die High-Tech-Branche kräftig durcheinander. Künstliche Intelligenz wird den Arbeitsalltag vieler Menschen umfassend verändern. Das geht aus zwei Studien hervor, die sich mit den Folgen der KI-Revolution auf die Arbeitswelt beschäftigen. Die erste Studie stammt von den Machern von ChatGPT selbst: Forscher des Start-up-Unternehmens OpenAI haben sich mit Wissenschaftlern der University of Pennsylvania zusammengetan, um herauszufinden, auf welche Jobs sich ChatGPT am stärksten auswirkt. Danach gehören Buchhalter zu den Berufsgruppen, die am stärksten von den Möglichkeiten der generativen künstlichen Intelligenz betroffen sind. Auch Mathematiker, Programmierer, Dolmetscher, Schriftsteller und Journalisten sollten sich der Studie zufolge darauf einstellen, dass die künstliche Intelligenz zumindest einen Teil ihrer bisherigen Aufgaben übernehmen kann. Eine Forschungsabteilung der Investmentbank Goldman Sachs hat in einer Studie ausgerechnet, was diese Entwicklung für den Arbeitsmarkt konkret bedeuten kann. Wenn die sogenannte generative KI die versprochenen Fähigkeiten einhalte, könne dies „zu erheblichen Störungen auf dem Arbeitsmarkt“ führen. Unter „generativer KI“ werden Computerprogramme verstanden, die neue Ideen, Inhalte oder Lösungen erstellen können, anstatt nur vordefinierte Regeln oder Anweisungen abzuarbeiten. Goldman Sachs geht davon aus, dass etwa zwei Drittel der derzeitigen Arbeitsplätze einem gewissen Grad an KI-Automatisierung ausgesetzt sind. Die generative KI könne bis zu einem Viertel der derzeitigen Arbeit ersetzen. „Rechnet man unsere Schätzungen auf die ganze Welt hoch, so könnte generative KI das Äquivalent von 300 Millionen Vollzeitarbeitsplätzen der Automatisierung aussetzen.“ (Quelle: dpa, M+E-Newsletter Gesamtmetall)