Newsletter VSU Schlagzeilen

VSU-Schlagzeilen 13.10.2021

Rehlinger stellt Pläne für Rückhol- und Halteagentur vor / Einzelhändler erwarten Lieferengpässe / IWF: Erholung der Weltwirtschaft verliert etwas an Kraft / Stiftung mahnt Kombireform von Ehegattensplitting und Minijobs an

Saarland 
Rehlinger stellt Pläne für Rückhol- und Halteagentur vor 
Die Universität des Saarlandes hat erneut Bestnoten im internationalen „U-Multirank“ erhalten. 
Einzelhändler erwarten Lieferengpässe 

Arbeitswelt 
IW Consult-Studie: Wirtschaftliche Bedeutung regionaler Automobilnetzwerke in Deutschland 
  
Konjunktur 
IWF: Erholung der Weltwirtschaft verliert etwas an Kraft 

Haushalt / Steuern 
Fratzscher für einmalig höhere Schuldenaufnahme

Wirtschafts- und Finanzpolitik 
Macron kündigt Investitionsplan über 30 Milliarden Euro an 
Nordirland-Streit: EU präsentiert Lösungsvorschläge für Brexit-Fragen 
Merkel pocht trotz Kritik an Taliban auf Hilfen für Afghanistan 
Allianz erwartet mehr Hacker-Attacken auf Lieferketten 
 
Sozialpolitik 
Stiftung mahnt Kombireform von Ehegattensplitting und Minijobs an 
Lebenserwartung in Deutschland gesunken 
  


Saarland 

Rehlinger stellt Pläne für Rückhol- und Halteagentur vor 
„Willkommen liegt bei uns direkt neben Willbleiben“, fasst Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger die Erfahrung vieler Menschen zusammen, die ins Saarland kommen. Das Bonmot stammt aus dem Saarland-Marketing. Am Dienstag stellte die stellvertretende Ministerpräsidentin eine neue Agentur vor, die um Neu-Saarländer werben soll und gleichzeitig berufliche und private Chancen für diejenigen aufzeigt, die über einen Wegzug nachdenken. „Von uns Saarländerinnen und Saarländern kann es gar nicht genug geben. Die Rückhol- und Halteagentur ist ein kleiner Baustein, um dem Fachkräftemangel und Bevölkerungsschwund im Saarland entgegenzuwirken“, so Rehlinger. 
Die Rückhol- und Halteagentur soll am 15.10. starten und bei der saaris angesiedelt sein, die bereits das Saarland-Marketing und das Demographie Netzwerk Saar betreut. In einer ersten Phase bis 2023 soll das Projekt komplett aus EU-Mitteln in Höhe von knapp 600.000 Euro finanziert werden, dann folgt eine Evaluierung. 
Die Agentur soll vor allem Studierende, Hochschulabsolventen, Berufspendler und Fachkräfte im Saarland oder mit saarländischen Wurzeln für Jobchancen im Saarland sensibilisieren. Dazu soll zunächst ein umfassendes Netzwerk aufgebaut und alle Unterstützungsangebote auf einer Plattform gebündelt werden. Mit Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen will man sowohl kleine und mittlere Unternehmen als auch Fachkräfte ansprechen und miteinander in Kontakt bringen. 
„Die Agentur kann ein Lotse sein, wenn man ins Saarland möchte, weil man zum Beispiel zurück in die Heimat will. Oder eben ein wichtiger Hinweisgeber, wenn ich nach beruflichen Chancen suche und sie vermeintlich nur außerhalb finde“, so die Wirtschaftsministerin. (Quelle: Wirtschaftsministerium) 
  
Die Universität des Saarlandes hat erneut Bestnoten im internationalen „U-Multirank“ erhalten.
Im internationalen Hochschulranking, das von der Europäischen Union unterstützt wird, wird die Universität des Saarlandes in den Hauptfeldern „Forschung“, „Wissenstransfer“ und „Internationale Orientierung“ mit sehr gut bewertet. Bei elf von 33 ausgewerteten Kriterien wird die Universität in die A-Kategorie gerankt, bei sechs weiteren wird die Note „gut“ vergeben. In dem Ranking wurden mehr als 1.900 Hochschulen aus 97 Ländern miteinander verglichen. Ministerpräsident Tobias Hans bezeichnete dies als Beleg dafür, dass der Hochschulstandort Saarland in Europa gut mithalten könne. (Quelle: Staatskanzlei)

Einzelhändler erwarten Lieferengpässe
Die Lieferprobleme wirken sich mittlerweile auch im Einzelhandel aus. Bei Produkte mit elektronischen Bauteilen werde es Engpässe geben, sagte Fabian Schulz, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes im Saarland, der Saarbrücker Zeitung. Auch bei größeren Investitionen, bei denen Elektrogeräte eingeschlossen seine, könne es zu längeren Lieferzeiten kommen. Deutschlandweit klagten im September 74 Prozent der Händler über entsprechende Probleme, zeigt eine Umfrage des Ifo-Instituts hervorgeht. „Manches Weihnachtsgeschenk wird vielleicht nicht lieferbar sein oder teuer werden“, sagt der Leiter der Untersuchung, Klaus Wohlrabe.  Im Fahrradhandel berichteten alle befragten Unternehmen von Problemen bei ihren Bestellungen. „Gegenwärtig ist Sand im Getriebe der weltweiten Logistik“, sagte Wohlrabe. „Zudem sind Frachtraten in der Schifffahrt deutlich erhöht worden.“ Bei den Baumärkten (99 Prozent) und Möbelhäusern zeigten sich die Nachwirkungen der Holzpreisrally im ersten Halbjahr. Die Knappheit bei Chips und Halbleitern führe bei Elektronikhändlern dazu, dass nicht jedes Produkt sofort verfügbar ist: Das sagten 97 Prozent der Einzelhändler von Unterhaltungselektronik. Im Kfz-Handel (88 Prozent) zeigen sich die Lieferprobleme insbesondere bei Elektroautos. Als Konsequenz nehmen jetzt auch viele Einzelhändler Preiserhöhungen ins Visier. „Die Industrie hat Preiserhöhungen angekündigt und diese kommt jetzt zwangsläufig im Einzelhandel an“, sagte Wohlrabe. (Quelle: Reuters, Saarbrücker Zeitung) 
  
  
Arbeitswelt 
  
IW Consult-Studie: Wirtschaftliche Bedeutung regionaler Automobilnetzwerke in Deutschland 
Die Unternehmen in der Automobilwirtschaft sehen sich durch die Dekarbonisierung und die digitale Transformation einem radikalen Wandel gegenüber. In einer Studie für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat ein Konsortium aus IW Consult GmbH und Fraunhofer IAO analysiert, in welchen Regionen die Automobilwirtschaft von überdurchschnittlicher Bedeutung ist und welche dieser Regionen besonders von der Transformation der Automobilindustrie betroffen sind. Die Studie geht außerdem den Fragen nach, in welchen Regionen schon heute Unternehmen und Beschäftigung in den drei Chancenfeldern der Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung aufgebaut werden und wo weitere Neuinvestitionen geplant sind. (Zur Studie, Quelle: M+E-Newsletter Gesamtmetall) 
  
  
Konjunktur 
  
IWF: Erholung der Weltwirtschaft verliert etwas an Kraft 
Die Erholung der Weltwirtschaft von der Coronavirus-Krise setzt sich zwar fort, verliert aber etwas an Kraft, wie der IWF mitteilte. 2021 sei nur noch mit einem Wachstum von 5,9 Prozent zu rechnen, etwas weniger als noch im Juli geschätzt. 2022 rechnet der IWF dann weiterhin mit 4,9 Prozent. Insgesamt haben sich die Risiken für die wirtschaftlichen Perspektiven erhöht. Als Beispiele wurden Lieferkettenprobleme und die anziehende Inflation genannt. In vielen Entwicklungsländern verhindert die Pandemie eine Rückkehr zur Normalität. Der Ausblick für ärmere Staaten sei deutlich düsterer geworden. Der IWF warnte erneut vor riesigen Unterschieden bei der Erholung der Konjunktur. Das liege vor allem am Impffortschritt und den Staatshilfen für Unternehmen und Haushalte. Die Risiken für die Finanzstabilität hält der IWF trotz Corona-Pandemie für weiterhin unter Kontrolle. Das gelte vor allem für Industriestaaten, wo sich die Finanzierungsbedingungen entspannt hätten, in Schwellenländern sei die Lage dagegen schwieriger. (Quelle: Reuters, Quelle: M+E-Newsletter Gesamtmetall) 

  
Haushalt / Steuern 
  
Fratzscher für einmalig höhere Schuldenaufnahme 
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Fratzscher, hält eine kurzfristig höhere Schuldenaufnahme für einen gangbaren Weg einer möglichen Ampelkoalition, ihre Differenzen in der Finanzpolitik zu lösen. Fratzscher verwies am Dienstag im ARD-Morgenmagazin darauf, dass die Schuldenbremse im kommenden Jahr wegen Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie noch ausgesetzt ist. Man könnte daher noch einmalig einen „großen Schluck aus Pulle“ nehmen, müsste das aber gut begründen, sagte Fratzscher. Insbesondere bei der FDP wäre ein solcher Schritt vermittelbar, weil sie auf gar keinen Fall Steuererhöhungen wolle, befand der DIW-Chef. „Gerade, wenn die FDP ihren Wunsch haben möchte, dann muss sie dem zustimmen“, sagte er. Sollte FDP-Chef Lindner Finanzminister werden, wäre es noch stärker im Interesse der Liberalen zu sagen, dass man ab 2023 wieder „sauber arbeiten“ könne mit Einhaltung der Schuldenbremse. Fratzscher hat keine Sorge, dass die Schulden nicht mehr bedienbar wären. „Manchmal muss man kurzfristig mehr Schulden machen, damit man sie langfristig besser abbauen kann.“ Mit Investitionen zur Bewältigung des Klimawandels und in die Digitalisierung könnten neue Arbeitsplätze entstehen. Jetzt in Zukunft zu investieren sei der einzige Weg, den jüngeren Menschen in 10 bis 15 Jahren eine hohe Schuldenlast zu ersparen, betonte der Wirtschaftswissenschaftler. (Quelle: dpa-AFX, Quelle: M+E-Newsletter Gesamtmetall) 


Wirtschafts- und Finanzpolitik 
  
Macron kündigt Investitionsplan über 30 Milliarden Euro an
Frankreich will der Wirtschaft des Landes mit einem groß angelegten Innovationsplan auf die Sprünge helfen. Präsident Macron stellte 30 Milliarden Euro für das „Frankreich 2030“ getaufte Programm zur Verfügung. Damit sollten neue, kleine Atommeiler gebaut, der Kohlenstoffausstoß der Industrie gesenkt und diverse Wirtschaftszweige gefördert werden, so Macron. Es sollten sowohl kleine Startups als auch große Industriekonzerne berücksichtigt werden. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig Innovation und Industrieproduktion im Land beziehungsweise in der Region seien, sagte Macron. „Wir brauchen ein Land, das mehr produziert.“ Dabei müssten Industrialisierung und Innovation unter einen Hut gebracht werden. Letzteres sei der Schlüssel im weltweiten Wettbewerb und Zugang zu den Rohmaterialien. Konkreter sprach Macron von dem Bau eines emissionsarmen Flugzeugs, zwei Megawerken für grünen Wasserstoff sowie einem modularen Reaktor. (Quelle: Reuters, Quelle: M+E-Newsletter Gesamtmetall) 
 
Nordirland-Streit: EU präsentiert Lösungsvorschläge für Brexit-Fragen
Im Streit mit London über die Regelungen für die britische Provinz Nordirland nach dem Brexit will die EU-Kommission heute Lösungsvorschläge präsentieren. Erwartet wird, dass der Brexit-Beauftragte der EU, Sefcovic, einen detaillierten Katalog von Maßnahmen präsentieren wird, um die durch das sogenannte Nordirland-Protokoll entstandenen Schwierigkeiten im innerbritischen Handel zu minimieren. Der britische Brexit-Minister Frost hatte unter anderem verlangt, dass die Kompetenzen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) mit Blick auf das Protokoll stark beschränkt werden. Dass Brüssel dem zustimmt, gilt als nahezu ausgeschlossen. Das von Frost selbst mit ausgehandelte Protokoll besagt nämlich, dass Nordirland auch nach dem Brexit den Regeln der EU-Zollunion und des Binnenmarkts folgt, wodurch es bestimmten EU-Vorschriften unterliegt. Mit dieser Regelung sollen eine harte Grenze zwischen Nordirland und dem EU-Mitglied Republik Irland sowie ein neuer Ausbruch des gewalttätigen Konflikts um eine Wiedervereinigung der Insel verhindert werden. Die britische Seite stört daran, dass Grenzkontrollen zwischen Nordirland und dem Rest des Vereinigten Königreichs notwendig sind. Berichten zufolge dürften zu den für Mittwoch erwarteten Vorschlägen der Kommission Ausnahmen für einzelne Produkte wie bestimmte Lebensmittel und Medikamente gehören. Eine grundsätzliche Neuverhandlung des Protokolls dürfte aber weiterhin nicht zur Debatte stehen. Ob das ausreichen wird, um London zu besänftigen, gilt aber als äußerst fraglich. Experten warnten vor einem drohenden Handelskrieg zwischen Brüssel und London. (Quelle: dpa-AFX, Quelle: M+E-Newsletter Gesamtmetall) 

Merkel pocht trotz Kritik an Taliban auf Hilfen für Afghanistan 
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach einer G20-Schalte zu Afghanistan darauf gepocht, dem Land trotz der Kritik an der radikalislamischen Taliban-Regierung zu helfen. Dabei sei auch der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank in der Pflicht. „Wir alle haben nichts davon, wenn in Afghanistan das gesamte Finanzsystem zusammenbricht“, sagte Merkel. „Dann kann nämlich auch humanitäre Hilfe nicht geleistet werden.“ Natürlich sei es eine sicher nicht immer ganz einfache Abgrenzung, wie man der Taliban-Regierung helfe. „Aber zuzuschauen, dass 40 Millionen Menschen ins Chaos verfallen, weil weder Strom geliefert werden kann noch ein Finanzsystem existiert, das kann und darf nicht das Ziel der internationalen Staatengemeinschaft sein.“ Zuvor hatten die Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Wirtschaftsländer in einer Videoschalte über den weiteren Umgang mit Afghanistan beraten. Die Kanzlerin kritisierte, dass die Taliban nicht wie gefordert eine inklusive Regierung gebildet hätten. (Quelle: Reuters, Quelle: M+E-Newsletter Gesamtmetall) 
  
Allianz erwartet mehr Hacker-Attacken auf Lieferketten 
Die Allianz warnt vor einer steigenden Zahl von Online-Erpressungsangriffen auf die stockenden globalen Lieferketten. Zu den besonders gefährdeten Zielscheiben gehörten Unternehmen, die für Wirtschaft und Gesellschaft essenzielle Güter ausliefern. Ein weiteres Angriffsziel seien IT-Dienstleister, deren Systeme mit einer Vielzahl von Rechnern in Kundenunternehmen vernetzt sind. Auf diesem Weg könnten Cyberkriminelle innerhalb kurzer Zeit Erpressungssoftware auf einer Vielzahl von Rechnern unterschiedlicher Unternehmen installieren. Derartige Ransomware-Angriffe, bei denen Hacker die Rechner angegriffener Unternehmen verschlüsseln und hohe Summen für die Freigabe der Systeme verlangen, hat es in den vergangenen Monaten bereits mehrfach gegeben, die Fachleute fürchten jedoch weiter steigende Fallzahlen. (Quelle: dpa-AFX, Quelle: M+E-Newsletter Gesamtmetall) 
  
  
Sozialpolitik 
  
Stiftung mahnt Kombireform von Ehegattensplitting und Minijobs an 
Eine Kombireform von Ehegattensplitting und Minijobs könnte laut Bertelsmann Stiftung 124.000 Menschen in „gute“ Beschäftigung bringen. Davon würden vor allem Frauen profitieren, an die rund 108.000 dieser zusätzlichen sozialversicherungs- und steuerpflichtigen Jobs gehen könnten. Zu diesem Ergebnis kommen Berechnungen des beauftragten Ifo-Instituts. Die Stiftung schlägt ein „Realsplitting“ vor, bei dem beide Eheleute separat veranlagt werden. Der oft besser verdienende Ehemann dürfte einen Betrag in Höhe von 13 805 Euro - er orientiere sich an rechtlichen Vorgaben etwa zu Unterhaltspflichten und Scheidungsrecht - auf die Partnerin übertragen. Damit lasse sich die Steuerlast für die Zweitverdienerin abbauen. Zudem sollten Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umgewandelt werden, indem vom ersten Euro an Abgaben gezahlt würden. Wichtig hier: Der Beitragssatz wäre zunächst sehr gering, würde langsam ansteigen - und erst bei 1800 Euro wäre volle Sozialversicherungspflicht erreicht. Mit der Kombireform werde für Zweitverdienerinnen eine Arbeit in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung attraktiver. (Quelle: dpa-AFX, Quelle: M+E-Newsletter Gesamtmetall)
  
Lebenserwartung in Deutschland gesunken 
Zum ersten Mal seit Jahren ist die Lebenserwartung in Deutschland durch Covid-19 leicht gesunken. Zwischen 2019 und 2020 sank der Wert bei Frauen um 0,1 Jahre, bei Männern um 0,3 Jahre. Das teilte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) mit. Vor der Pandemie nahm die Lebenserwartung durchschnittlich jedes Jahr um 0,1 Jahr zu. Im internationalen Vergleich ging der Wert in Deutschland nur gering zurück. Deutlich stärker sank die Lebenserwartung beispielsweise in den USA, wo Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus unter der Trump-Regierung nur sehr zögerlich ergriffen wurden. Dort reduzierte sie sich laut Institut bei Männern um 2,2 Jahre und bei Frauen um 1,7 Jahre. (Quelle: BiB, Quelle: M+E-Newsletter Gesamtmetall)